Wer weiß, in welcher Liga Rot-Weiss Essen heute spielen würde, wenn Sascha Peljhan dem Verein finanziell nicht tatkräftig unter die Arme gegriffen hätte? Doch die Folgegeschichte zeigt einmal mehr auf, dass es im Leben so etwas wie Dankbarkeit nur selten gibt.
Denn mittlerweile ist der Modeunternehmer der Marke "Naketano" kein Stadionbesucher mehr. Dass er an der Hafenstraße unerwünscht sei, wäre vielleicht zu übertrieben dargestellt. Fakt ist aber: Peljhan beendete Mitte Mai 2024 seine Arbeit als RWE-Finanzchef - und stellte auch seine Sponsorentätigkeit bei Rot-Weiss mit seiner Immobilien-Firma Buteo komplett ein.
Das "Echo" folgte dann zur neuen Saison: Da teilte ihm Vertriebsvorstand Alexander Rang mit, dass mit dem Wegfall seines Sponsorings auch sein Business-Partner-Status passé sei, die "Mindestvoraussetzungen" für einen Tisch am Fenster im Assindia-Bereich sowie acht VIP-Tickets. Man habe aber einen Business-Partner-Vertrag vorbereitet, und gegen den „Freundschaftspreis“ von 12.000 Euro könne er seinen Status behalten.
Wie Peljhans Reaktion auf diesen Rang-Vorschlag ausfiel, lesen Sie auf waz.de